Wednesday, December 26, 2018

warum Waldbewirtschaftung nötig ist.

Warum Waldbewirtschaftung nötig ist.?

Walddienstmessungen

Ein wesentlicher Teil des hohen Angebots in dem kleinen Wald ist darauf zurückzuführen, dass Zehntausende Hektar Waldland zu dicht gepflanzt werden und eine Verdünnung dringend erforderlich ist, die in vielen Fällen sogar vor Jahren hätte durchgeführt werden müssen. In Hartholz führen ungepflegte Bestände zu einem wirtschaftlichen Verlust: Bäume guter Qualität werden von Wettbewerbern belästigt, die aufgrund ihrer schlechten Qualität nur niedrige Holzpreise erzielen werden. Daher wäre es wichtig, diese Straftäter frühzeitig aus dem Lager zu entfernen und die Bäume mit besseren Holzqualitäten zu fördern.

In Nadelwäldern ist der Mangel an Pflege noch verheerender, weil er zu instabilen Beständen wächst, die früher oder später Windwürfen und Borkenkäfer zum Opfer fallen. Kriterium eines stabilen und kräftigen Baumes ist eine starke und gesunde Krone. Die Kronenlänge sollte zwischen einem Drittel und einer Hälfte der Baumhöhe liegen. Bäume mit kleiner Krone sind nicht nur instabiler, sondern auch weniger produktiv: Je kleiner die Krone, desto geringer das Wachstum. Besonders in Fichtenbeständen, die bereits viel instabiler sind als Tannen- oder Kiefernbestände, vergessen Waldbesitzer oft das Ausdünnen. Wenn man sich entscheidet, Waldbesitzer der Fichtenmonokultur zu sein, muss auf die Stabilität des einzelnen Baumes geachtet werden, ansonsten ist eine Katastrophe nur eine Frage der Zeit.

Im Gegensatz zu Laubbäumen können Nadelbäume keine toten Äste mehr aufbauen. Deshalb ist es so wichtig, so früh wie möglich zu suchen und somit die Bildung einer großen Krone zu ermöglichen. Wenn bereits große Teile der Krone durch die Versiegelung abgestorben sind, kann die Krone nur um das Höhenwachstum zunehmen.
Für den privaten Waldbesitzer stellt es kein Problem dar, wenn der Wald hohe Bestände hat. Die hohen Bestände sollten jedoch aus älteren Beständen stammen, bei denen es sich um starke Einzelbäume handelt, und nicht bei überbestellten Stammbeständen. Und der Waldbesitzer sollte selbst entscheiden, wann er suchen soll, und die Entscheidung nicht dem nächsten Sturm überlassen.

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